Magnetresonanztomographie
MRT-Untersuchungen: Moderne Bildgebung ohne Strahlung
Die Magnetresonanztomographie oder auch Kernspintomographie (MRT) ist ein bildgebendes Verfahren, das ohne Röntgenstrahlung auskommt. Die Untersuchung findet in einem statischen Magnetfeld statt, das durch hochfrequente Impulse gestört wird. So entsteht das charakteristische „Hämmern“, das Sie bei der Untersuchung wahrnehmen. In der Untersuchungsregion kann es etwas warm werden, was viele Patienten als angenehm empfinden.
Die röhrenförmige Konstruktion der Geräte ist erforderlich, um ein homogenes Magnetfeld zu erzeugen, das ist sehr wichtig für gute Aufnahmen. Deshalb dürfen Sie auch nichts mit in den Raum nehmen, das magnetisch ist. Zum einen würde es von dem Magnetfeld angezogen werden und könnte Sie oder unsere Mitarbeiter verletzen, zum anderen würde es das Magnetfeld stören und so die Aufnahmequalität verschlechtern.
Das Magnetfeld in unserem Magnetresonanztomographen hat eine Stärke von 3 Tesla. Zum Vergleich, das Erdmagnetfeld hat eine Stärke von 0,00001 Tesla. Je höher die Magnetfeldstärke, desto detaillierter kann man Gewebe untersuchen. Deshalb haben wir den stärksten kommerziell erhältlichen Magnetresonanztomographen der Firma Siemens, den Skyra. Zu Ihrem Vorteil, denn detailliertere Bilder ermöglichen genauere Diagnosen. Der Durchmesser der Untersuchungsröhre beträgt übrigens 70 cm, so werden Sie sich nicht so beengt fühlen und wir können auch kräftige Menschen untersuchen.